Montag, 17. Oktober 2011

Mein Aussichtspunkt. Von Unten, auf die Welt.

Es gab mal Zeiten,
in denen ich wusste was ich will.
In denen ich wusste was ich tun soll.
Aber seit ich dich gesehen habe,
ist alles weg.
Ist meine Festplatte gelöscht.
Hilf mir, bitte.
Ich sitze hier am Boden
und schaue zu, wie die Welt sich um mich dreht.
Ich kann nichts tun.

Bin wie gefesselt.
Hilf mir. Bitte.

Ich halt das nicht länger aus. 

2 Kommentare:

  1. Ich hab grade alle deine Texte grade durchgelesen. Alle traurig. Aber manchmal ist es besser traurig zu sein, besser als nichts zu fühlen. Wenn man sich leer fühlt, gar nichts fühlt. Wie tot. Man lebt sein Leben, mal lebt einfach vor sich hin, ohne irgendwas zu spüren, ohne irgendwas zu begreifen, du tust einfach das was von mir erwartet wird.. Man lebt gar nicht wirklich selber, man lässt leben, man lässt laufen..
    Manchmal kann Traurigkeit doch noch besser sein!

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  2. Das stimmt. Nur. Alles wechselt sich ab. Freude, trauer und dieses tode Gefuehl dass du gerade beschrieben hast. Weil ich einfach nichts mehr machen kann. Nichts dagegen und nichts dafuer. Und dann tue ich nichts. Und jeden tag macht es mich ein stueck mehr fertig. Ich will mir einfach in etwas sicher sein. Aber ich verstehe mich nicht. Mein system spinnt. Danke fuer den kommentar. :) but which friend are you? :)

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