Donnerstag, 18. Februar 2016

Kompass

Ich finde ja, man sollte nette Dinge immer sagen.
Jetzt werden ein paar Menschen folgen über die ich etwas sagen möchte.
Erster Mensch.

Ich hab dir mal gesagt ich bin wie ein Schwamm, ich sauge alles was ich wahrnehme in mich auf.
Ich spüre, wenn mich jemand anlügt,
ich kann deinen Schmerz spüren, wenn es dir schlecht geht.

Ich nehme aber auch viel, viel Gutes auf.

Du hast mich damals im Krankenhaus besucht.
In deiner Mittagspause. Wir hatten eine halbe Stunde. Aber du hast mich besucht.
Für mich zählt immer wer für mich etwas aufwand betreibt.
Ich hatte es auch schon, dass Menschen, die so nah an dem Krankenhaus gewohnt haben, es in einer Woche kein einziges scheiß mal zu mir geschafft haben.

Echte Freunde besuchen sich im Krankenhaus.

Ich hab glaube ich die tiefste Freundschaftsbindung überhaupt.
Ich habe es dir heute geschrieben.
Du bist meine Konstante.
Egal was war, egal was ich gemacht hab, egal was für ein Streit war,
du warst da.
Du bist da.

Ich bin so stur, laut und wild.
Aber du weißt, wie ich leise bin.
Ich kann mit dir schweigend rumlaufen und habe nicht das Gefühl, etwas sagen zu müssen.
Ich habe sehr sehr lange gezögert, das hier zu schreiben.. aber du weißt auch wie liebesbedürftig ich bin.
Für jemanden mit einer Kilometerhohen Mauer um sich ist das schrecklich zuzugeben, wie verletzlich ich eigentlich bin.
Bin ich nicht. Ich tue nur so eiskalt.
Schutzmechanismus.
Du weißt, dass ich garnicht eiskalt bin.

Ich hab das Gefühl, bei dir gut aufgehoben zu sein.
Ohne irgendetwas tun zu müssen.
Da ist kein Druck.
Da ist nichts.
Und wenn wir den Vormittag zusammen bei Gerichtsshows verbringen und im Bett rumsitzen weil wir total Sonnenverbrannt waren, dann war das trotzdem einer der schönsten Urlaubstage für mich.
Ich fühle mich wohl.
wie ich bin.

Ich hab nicht das Gefühl, dass du etwas von mir erwartest.
Deine Anwesenheit ist wie Urlaub.

Und du weißt, dass du alles weißt :)
Alles,
selbst das, dass ich selbst nicht von mir wissen möchte.

Du bist mein Goldstück.
Und aus aktuellem Anlass...
Wenn es mir wegen Männern nicht gut geht, dann rettest du mich.
Das funktioniert mit Frauen nicht.
Die können das nicht.
Ich kanns ja auch nicht.
Du kannst das.

Du bist wie ein Kompass, durch den ich wieder weiß, wo Norden ist.
Durch den ich weiß, wo ich hingehöre.

Ich werde immer für dich da sein.
Pinky Promise.

Ich liebe dich für alles. <3

Montag, 7. Dezember 2015

A lot to think about.

Ich werde hier mal eine runde Posts hochstellen..

Damit es nicht zu viele werden... unterteile ich sie.
Stay tuned.. oder so ähnlich.

Persönlichkeitsverlust.

Wurstigkeit.
Alles ist mir Wurst.

Träume?
Wünsche?
Ideen?
Tot.

Alles tot. 

Wenn in einem mal ein bunter Garten voller Ideen war und man sich so viel Schwachsinn, aber auch Schönes, aus seinem Kopf zaubern konnte, ist es schwer zu akzeptieren, dass der Garten tot ist.

Man kann neue Bäume pflanzen.
Man kann.

Aber wie?
Wie kommt man wieder zu diesem verschollenen Ort in seinem eigenen Kopf?

Emotional und kreativ tot.

Schon alleine meine jetztigen Posts sind beschämend.
Poesie ist anders.

Kleiner Tip.
Lass dir niemals sagen, das was du willst ist Mist.
Wenn du es wirklich von ganzem Herzen willst, ist nichts Mist.

Der einfache Weg ist oftmals der falsche.
Leben geht vor.
Man selbst geht vor.

Vor Partner,
Vor Geld,
Vor Arbeit.

Man sollte alles respektieren und wissen, dass man ohne Geld nicht wirklich glücklicher ist als mit.. 
(Geld macht nicht glücklich, muss ein Armer erfunden haben)
Geld ersetzt weder Liebe, noch Freunde, noch Gesundheit.
Aber nichts davon ersetzt Geld.

Macht was mit eurem Leben. Etwas mit dem Ihr leben könnt; und vorallem wollt.

Lasst euren Ideengarten.. eueren Lebensantrieb nicht sterben.

Leere Köpfe gibt es genug.

Überzeugung.

Jeder ist doch von Etwas überzeugt.
Oder?

Wie weit würdest du für deine Überzeugung gehen?
Denkst du, dass deine Überzeugung die Richtige ist?
Glaubst du, es ist richtig, sie anderen Menschen aufzuzwingen?

Ich bin der festen Meinung, dass jeder seine Überzeugung haben darf.
Sie darf nur keinen Effekt auf Andere haben.

Die Überzeugung kommt von einem selbst.
Mit Gegenwehr ist zu rechnen.

Egal wie überzeugt man ist.
Meinungsfreiheit geht vor.
Egal wie viel Meinungsfreiheit es gibt.
Respekt vor seinen Mitmenschen geht vor.

Meine Überzeugung:
glaub und tue was du willst,
solange du keinem anderen damit verletzt auf egal welche weise ist mir das herzlichst scheissegal.
Jeder hat das Recht auf seine Meinung.

Angriff und Gegenwehr..
Einfaches Prinzip.
Greife meine Überzeugung an und du bekommst Gegenwehr.
Andersherum wäre es das selbe Spiel.

Ich bin grundsätzlich sehr pro Toleranz und toleriere damit auch Menschen, die Meinungen vertreten, die ich (verzeihung) ums verrecken nicht unterzeichnen oder gar nachvollziehen kann.
Ich lebe meine Überzeugung leise.
Dann kann das mein Gegenüber doch auch.

Angriff  - Gegenwehr

Greif mich an.
Ich wehre mich.

Meine Überzeugung ist was mich ausmacht.
Was meine Gedankenwelt und eben meinen Blickwinkel, genauso wie diesen Blog ausmacht.

Für meine Gedanken und meine Meinungsfreiheit werde ich kämpfen.
Ich friedliebender, fauler Mensch.

Ich werde kämpfen; und notfalls auch sterben.
Es ist meine Entscheidung.
Meine ganz allein.

Es ist meine Überzeugung.
Meine ganz allein.

Bärenmama.

Verletzt jemand meine Babies,
würde ich nicht zögern.

Verletzt du mich, 
zögere ich.

Verstehst du worum es geht?

Niemand darf ungestraft das Beste verletzen.
Bei mir selbst bin ich mir da nicht mehr ganz so sicher...

Das Leben ist ein Arschloch.
Wir alle kennen die Regeln.

Wie kann man die Regeln zu seinem Vorteil nutzen?
Wir werden sehen.

So liebevoll ich auch sein kann.
ich bin genauso unerbittlich und gefährlich wie eine Bärenmutti die ihre Kinder beschützt.

Auge um Auge.

Freitag, 30. Oktober 2015

Nacht.

Schon mein 2. Post für diese Nacht.
Immernoch wach.

Mir ist kotzübel.
Ich bin hellwach.

Da ist zwar Blut und etwas Schmerz,
aber bringen tuts nichts.
Ich fühle mich genauso beschissen und leer wie zuvor.

Tja. Wie war das gleich?
Ohne Ziel braucht man keine Reise.


Nirgendwohin.

Manchmal denkt man über sein Leben nach.
Über alles.
Über das wohin man geht.
Was man erreicht hat, und erreichen mag.

Und manchmal ist es, um ganz ehrlich zu sein,
garnicht mal so unlogisch,
einfach alles zu beenden.

Ich gehe nirgendwo hin.
Wieso dann noch tiefer in den Scheiß rein?